Sonntag, 12. Juni 2011

Zaragoza

Hinter Alcañiz ging es weiter an einer wenig befahrenen Nationalstrasse, die uns eineinhalb Tage durch absolutes Niemandsland führte. Weite Felder und ödes Land so weit das Auge reicht!


Vor zwei Tagen haben wir dann Zaragossa erreicht. Die Strecke nach Zaragossa war bislang mit die härteste Etappe: Steigungen, Sonne und beständiger, heftiger Gegenwind (4-5 Windstärken). Gestern haben wir uns einen komplett freien Tag am Pool gegönnt. Heute sind wir, wie in jeder Grossstadt, auf Sightseeingtour - natürlich mit unseren Rädern!

Vía Verde Richtung Alcañiz

Vía Verde heisst übrigens "grüner Weg" und ist eine ehemalige Eisenbahntrasse mit geringer Steigung und ohne Verkehr. Also perfekt für uns Radfahrer!










Vom Ebrodelta hoch ins Inland sind wir einen 94 km langen Vía Verde bis nach Alcañiz gefahren. Zu Beginn schlängelte sich unser Weg am Ebro entlang und später führte er durch die Berge. 










In einem kleinen verschlafenen Bergdörfchen haben wir übernachtet und sind am nächsten Tag den Vía Verde weiter geradelt.