Aber jetzt mal ehrlich, der Weg von Zaragoza nach Pamplona war nicht der einfachste.
Wir hatten einige Steigungen zu meistern und teils auch etwas Gegenwind. Sodass uns die 54 km länger vorkamen als sie eigentlich sind.
Hier in Pamlpona (oder Pampelona, wie Jochen gerne sagt) ist es richtig schön.
Es ist ziemlich grün und der historische Kern der Stadt ist nicht zu übersehen.
Dazu schwebt überall in der Stadt die Atmosphäre des Encierros, des Stierlaufs.
Den werden wir aber leider nicht miterleben können, weil er erst im Juli stattfindet.
Eigentlich ist uns die spanische Siesta schon lange bekannt: ab mittags schliessen alle Geschäfte und die Leute verbringen die Zeit in einer Bar oder im Restaurant. Doch so schnell wie hier haben wir es selten gesehen. Innerhalb weniger Minuten sind alle Schotten dicht und die Strassen leer. Daraufhin haben wir uns in eine gemütliche Tapasbar verzogen, um richtig leckere Kleinigkeiten mit einem Glas Rotwein zu geniessen.
Ich habe lange nicht mehr so gelacht, über euren "Stierkampf". Normalerweise gibt es doch nach einer langen Radtour keine Motivation mehr für Scherze. Oder sollten sich die Trainingstage in Spanien bereits ausgezahlt haben?
AntwortenLöschenHP aus OS
Hey Jungs,
AntwortenLöschenwenn ihr jetzt schon in Pamplona seid - storniert doch euren Rückflug und biegt rechts ab. Über die Pyrenäen, das Roussillon (da gibts ein paar herrliche Fleckchen)und den Rest Frankreichs seid ihr doch ruckzuck wieder in Deutschland.
Im Übrigen beneide ich euch - würd selbst gerne die Tour machen. Viel Spaß noch und gutes Wetter.
Herzliche Grüße von Arnold